Stand: 26. Juni 2006
Ergebnis des Workshops am 1. Juni 2006 zum Thema Naturwissenschaften
Der erste Workshop unter dem Motto "Naturwissenschaften im Gym. Bruckmühl -
Kreativer Umgang mit neuen Rahmenbedingungen" am 1. Juni
mit der professionellen Trainerin Monika Treppte waren fünf Stunden
teils harte Arbeit.
Nachfolgend das Fotoprotokoll:
Der erste Workshop unter
dem Motto "Naturwissenschaften
im Gym. Bruckmühl
– Kreativer Umgang mit neuen Rahmenbedingungen"
am
1. Juni von 15:00 bis ca. 20:00 mit der professionellen Trainerin
Monika Treppte war ein voller Erfolg! Sowohl die zwölf Lehrkräfte
als auch die vierzehn Fördervereinsmitglieder erlebten dabei eine
anregende gegenseitige Wertschätzung.
Begleitend
zu nachfolgender Inhaltsbeschreibung liegen auf der Homepage
http://www.gymnasium-bruckmuehl.de/foerderverein die Fotoaufnahmen der
einzelnen Flipcharts und Pinnwände vor.
Nach der
Vorstellungsrunde wurden zunächst die Ziele
[1]
für das Treffen, die Agenda
[2]
und die Spielregeln
[3],
[4]
für den Workshop
festgelegt. Die gemeinsame "Problemfindung" ist in
den Fotos
[5],
[6]
sowie in
[7]
bis
[10]
festgehalten.
Anschließend ging es darum, die
Anliegen bei der Problembearbeitung
[11]
von vier Interessensgruppen zu
erfassen: Lehrer
[12], Schüler
[13], Eltern
[14]
und Schulleitung
[15]. Die
Teilnehmer versetzten sich jeweils in eine andere Interessensgruppe,
was sehr zum gegenseitigen Verständnis beitrug.
Sehr
humorvoll waren dann die zwei folgenden Brainstorming-Methoden. Aus
Zeitgründen wurden zwei Gruppen gebildet, die jeweils ein
Brainstorming ausführten: "Umkehr-Brainstorming"
[17]
sowie
"Tofu-Weißwurstverkauf in der
Allianz-Arena"
[18].
Aus den witzigen Ideen zogen die
Teilnehmer
dann Erkenntnisse für die nachfolgende Fragestellung:
"Wie
können Theorie (Unterricht)
und Praxis (Nutzen für die
Schüler) besser
abgestimmt werden?"
Aus der Vielzahl der aufgeschriebenen
Vorschläge bildeten die Teilnehmer dann Cluster
mit
Überschriften
[19],
[20]. Von sieben Clustern wurden dann drei
ausgewählt,
um konkrete Vereinbarungen
[21]
zu treffen:
Schüleraktivierung
Laut Herrn Baier werden
die Ideen sukzessive
in die Tat umgesetzt. In folgenden Lehrerkonferenzen wird er die
aufgeführten Punkte ansprechen. Je mehr die Lehrer ihre
Erfahrungen mit
"Schüleraktivierungs-Methoden" auch
untereinander austauschen, desto besser. Zum nächsten Workshop
darf der Förderverein auch Schüler einladen.Externe
Vernetzung
Frau Möslein erstellt gemeinsam mit
Herrn
Wolf einen Fragebogen, um Kenntnisse über Expertenwissen der
Eltern am Gymnasium Bruckmühl zu erfahren. Jedes
"Impulsreferat"
bzw. jeder Beitrag aus dem Fachwissen-Repertoire der Eltern
für
einzelne Lehrkräfte oder einzelne Schulklassen –
nicht nur im
Bereich der Naturwissenschaften - ist willkommen. Frau Bahr (Leiterin
der VHS Bruckmühl) wird interessante Themenangebote, die sie
nicht umsetzen kann, weiterleiten.
Kommunikationstraining
für Lehrer
Frau
Hildegard Krasovic möchte ein
gezieltes Kommunikationstraining für Lehrer anbieten.
Schüler-Individualisierung
Das Schulforum
entscheidet, ob dieses Anliegen am nächsten
pädagogischen Tag im Herbst auf der Tagesordnung stehen kann.
Frau Krasovic informiert ab sofort die Religionslehrer über
diesen Wunsch.
Feedback der einzelnen Teilnehmer
- Auszug aus positiven Beiträgen:
- Sehr gute Moderation von Frau Treppte
- Zusammensetzung Eltern und Lehrer auf Workshop-Ebene
- Danke
für Initialzündung
- Verständnisrückstand
der Eltern wurde deutlich
- Spannende Frage:
Umsetzung (Anmerkung: Aktive mit Zeitrahmen festgehalten)
- Kreative,
erfrischende, angenehme Atmosphäre
- Für
Eltern interessant: Lehrer sind dankbar für Kontakt mit Eltern
und für deren Beiträge
- Humoriger
Aspekt des Workshops
- Sehr guter Anfang für
"Menschenausbildung"
- Auszug aus positiven Beiträgen:
- Zu lange an Problemstellung gearbeitet (Anmerkung: laut Frau
Treppte wichtig)
- Überrascht, dass
Themenschwerpunkt "Naturwissenschaften" nicht
für alle Beteiligten selbstverständlich war.
(Anmerkung; gefundene Lösungen gehen über den
Fachbereich Naturwissenschaften hinaus).
Der Förderverein erwägt, im Herbst einen Folge-Workshop zu veranstalten.