Förderverein Gymnasium Bruckmühl e.V.
zuletzt geändert am 11. März 2009

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"Was bisher geschah ..."

(Frühjahr 1999 bis Februar 2009, die jüngeren Entwicklungen zuerst)

Projekt "Wertschätzende Schule": Präsentation und Diskussion der Umfrageergebnisse für Eltern

Das Projektteam hat die Interviewauswertungen fertig gestellt. Mit der Präsentation der Ergebnisse im Kreis der Schüler, Eltern und Lehrer ist unser Projekt in eine weitere wichtige Phase eingetreten.
Alle Eltern wurden zur Präsentation der Umfrageergebnisse am Donnerstag, den 5. Februar 2009 eingeladen.

Eingeladen hatte das Projektteam
Monika Treppte, Walter Baier, Gert Autz, Eugenie Demmel-Schmied, Alexandra Gruber, Hilde Krasovic, Felix Kuperjans, Stefanie Möslein, Lea Strobelt, Franziska Schwarz und Klaus Thum

Die Einladung gibt es auch zum Ausdrucken (PDF, 99 KB) .

Weitere Infos zum Projekt aus den vergangenen Monaten finden Sie weiter unten.

Auch 2008: Büchervortrag mit Dr. Roswitha Budeus-Budde

Der Förderverein und die Schulbibliothek hatten alle Eltern und Schüler(Innen) zu einer Büchervorstellung eingeladen. Frau Dr. Roswitha Budeus-Budde, Redakteurin der Kinder- und Jugendliteratur bei der "Süddeutschen-Zeitung", präsentierte am Montag, den 8. Dezember um 19:00 Uhr in der Aula des Gymnasium Bruckmühl spannende, interessante und witzige Neuerscheinungen! Für die Schüler(Innen) und Eltern eine wunderbare Chance, Lesetipps für die Weihnachtsferien zu gewinnen!

Nähere Informationen...

Chiemgauer tauschen: 6 Prozent (statt 3) für den Förderverein

Bisher gehen drei Prozent von jedem Tausch von Euro in Chiemgauer an den Förderverein. Seit Januar 2008 verdoppelt ein Sponsor den Anteil auf sechs Prozent! Die Aktion läuft noch bis zum dritten Quartal 2008 (mehr...).

Projekt "Wertschätzende Schule" - Zwischenbericht

Vom Projektteam liegt ein lesenswerter Zwischenbericht (PDF, 113 KB) mit Stand Mai 2008 vor. Das Projektteam "Wertschätzende Schule" arbeitet sogar in den Sommerferien, um die Interviews auszuwerten. Im Herbst 08 ist die Ergebnispräsentation geplant.   Einen ausführlichen Bericht über dieses Projekt sowie über die weiteren Tätigkeiten des Fördervereins finden Sie im aktuellen Jahresbericht, der auch anlässlich des Sommerfests zum Preis von Euro 6,-- verkauft wird.

Jahreshauptversammlung 2008

Am 23. April fand unserer jährliche Mitgliederversammlung statt. Gäste waren wie immer herzlich willkommen. Neben den üblichen Regularien und dem Rückblick auf das vergangene Jahr standen u.a. das Budget für 2008 sowie ein Bericht der Delegierten des Elternbeirats über die Sitzung der LEV am 10.3.2008 mit Kultusminister Siegfried Schneider auf der Tagesordnung. Herausragende Themen waren weiter das Bühnenprojekt und das Projekt "Gute Schule ist, wenn sie wertschätzend ist" . Auch beim letzten Tagesordungspunkt "Anregungungen/Sonstiges" blieb es spannend, als es um den naturwissenschaftlichen Unterricht, Schüleraustauch und ein Labyrinth ging.
Neugierig geworden? Ausführliche Details können Sie im Protokoll (PDF, 225 KB) nachlesen.

Interview "Gute Schule ist, wenn sie wertschätzend ist"

Das Projektteam "Gute Schule ist, wenn sie wertschätzend ist" ist ein gutes Stück vorangekommen:

"Wir erinnern an das in diesem Schuljahr gestartete Projekt mit dem Ziel, das wertschätzende Miteinander von Lehrern, Schülern und Eltern zu fördern. Im März 2008 beginnen wir mit den bereits angekündigten Interviews. Das Ziel ist, ein Meinungsbild aller am System Schule Beteiligten (Schulleitung, Lehrer, Schüler und Eltern) zu erhalten. Dafür brauchen wir etwa 50 Interviews in Form strukturierter Einzelgespräche mit einer Dauer von ca. 1 Stunde. Es ist keine Vorbereitung für das Gespräch nötig.
Alle Antworten sind "wichtig und richtig".
Wir laden Sie herzlich ein, sich als Interviewkandidat zu melden! ..."
Lesen Sie die vollständige Einladung (PDF, 132 KB).

Die Auswahl der Interviewpartner ist mittlerweile praktisch abgeschlossen. An dieser Stelle schon einmal herzlichen Dank für die zahlreichen Meldungen!

Eine Präsentation des Projektes mit einer Darstellung u.a. von Hintergrund, Motivation und Nutzen gibt es als Powerpoint-Datei. Wenn Powerpoint nicht das geeignete Format für Ihren PC ist, schreiben Sie uns: e-Mail-Adresse Förderverein

Organisationsentwicklung

Für dieses Schuljahr ist am Gymnasium eine Organisationsentwicklung geplant. Nach der Entwicklungsphase soll es eine Umsetzungsphase geben, die über das Schuljahr hinaus laufen wird.

Thema: Gute Schule ist, wenn sie wertschätzend ist.

Das Projektteam hat sich erstmalig am Samstag, den 24.11.2007 im "Haus der Stille" getroffen. Der Förderverein hatte zu dieser ganztägigen Auftaktveranstaltung eingeladen.

Der erste Arbeitstag diente dem Kennenlernen und der Teambildung der Projektmitglieder. Mitglieder im Team sind drei Schüler(innen), drei Eltern und drei Lehrer(innen) sowie der Schulleiter.

Leitung und externe Begleitung durch den Prozess: Monika Treppte, bekannt aus den Workshops für "Empathische Kommunikation" im Frühjahr dieses Jahres an unserer Schule.

Statement des Projektteams:

Wir haben Vereinbarungen über unsere Zusammenarbeit getroffen, uns in Methoden geübt und die Prinzipien systemischen Arbeitens bearbeitet, um sie für uns anwendbar zu machen. Es gab Rollenklärungen sowie Prozess- und Zielvereinbarungen.

Unser Ziel ist es, die Idee der Wertschätzung weiterzutragen. Dabei wollen wir erste Schritte in folgende Richtungen bewirken:

Die Kommunikation zwischen den Gruppen der Schülern, Lehrer und Eltern soll aufrecht erhalten bleiben - dieser Austausch führt zur verstärkten Anerkennung der Arbeit von allen Beteiligten.
Die SchülerInnen möchten entspannte Gespräche mit Lehrern führen und dabei ernst genommen werden. Die Stimmung in der Schule soll sich so entwickeln dass "jeder jedem alles sagen kann" (reziproke Kommunikation auf Augenhöhe).
Wir wollen das Konfliktmanagement an der Schule anschauen und insgesamt das Vertrauen in unser "System Schule" stärken.
Wir bemühen uns um maximale Transparenz und einen guten Informationsfluss in der Schule und um Feedback über die Auswirkungen unserer Projektarbeit.

Prozessuale Ziele auf dem Weg dorthin sind es, gemeinsam mit einer kompetenten Projektbegleitung ein Innehalten und Nachdenken bei allen Schulmitgliedern (Schüler, Lehrer, Eltern) zu bewirken und in allen Gruppen mit unserer Arbeit Beachtung zu finden. Dabei wollen wir das "Ganze" im Blick haben und die Bedürfnisse und Anliegen aller Beteiligten erkunden und bündeln, indem wir hinhören, sichtbar machen, kommunizieren und verstehen. Wir sehen uns als Katalysatoren für eventuell daraus entstehende Maßnahmen und Ideen.

Bitte teilen Sie Ihre Anregungen und Fragen direkt telefonisch mit an Stefanie Möslein, Tel. 08062-78757 oder per e-Mail an e-Mail-Adresse Förderverein. Sie können auch jederzeit Frau Ametsbichler und Frau Dr. Demmel-Schmied im Elternbeirat anrufen.

Das vollständige Konzept können Sie in Zukunft auf der Schulhomepage unter der Rubrik "Organisationsentwicklung" einsehen.

Wir informieren Sie über die einzelnen Fortschritte in der Organisationsentwicklung und hoffen auf Ihre ideelle Unterstützung.

Förderverein mit neuem Vorstand

Der neue Vorstand des Fördervereins Gymnasium Bruckmühl e.V. ist gewählt: Elsbeth Pilartz, Manfred Bohlmann, Stefanie Möslein Elsbeth Pilartz übernimmt nach den Pfingstferien das Amt der Schatzmeisterin. Stefanie Möslein bleibt Vorstandsvorsitzende; Manfred Bohlmann unterstützt den Verein weiterhin als drittes Vorstandsmitglied. Ulrike Heim wurde unter Beifall der versammelten Mitglieder mit einem Buchgeschenk verabschiedet.

Stefanie Möslein begrüßte anlässlich der Mitgliederversammlung am 26.04.2007 den Schulleiter Walter Baier, Alexandra Fuchs (Vorsitzende des Elternbeirats) sowie Arif Kötken (Schülersprecher) als Gäste.

Die Entwicklung des Bühnenprojekts erläuterte Robert Vorhammer, Fachbereichsleiter für Kunst und Theater. Eine Sponsoreneinladung für die per Beamerprojektion präsentierten Bühnensponsoren werde noch für diesen Sommer gemeinsam mit den Fachbereichsleitern, dem Elternbeirat und dem Förderverein geplant. Stefanie Möslein bedankte sich auch für die finanzielle Unterstützung der Lehrer, Schülerinnen und Schüler, die mit ihren Theatervorstellungen, Konzerten und "Bunten Abenden" zur Bühne beigetragen haben. Bühnentraversen, Scheinwerfer, ein Tanzboden sowie eine Lautsprecher- und Verstärkeranlage sind auf der Wunschliste für das Jahr 2007 und 2008.

Der Förderverein unterstützt das Projekt "Tanz und Schule". Wer die Aufführung einer 6. Klasse anlässlich der "Nacht der Talente" erlebt habe, so Stefanie Möslein, spüre die Begeisterung auch der Kinder, die anfangs mit "Tanz" nichts anfangen konnten. Das Klassenklima dieser Klasse habe sich, laut Lehrkräften, seit dem Tanzprojekt sehr zum Positiven gewandelt.

Sabine Tegtmeyer berichtete anschließend über die Einführung der Hausaufgabenbetreuung seit Herbst 2006. Die Teilnehmerzahl habe sich inzwischen auf 17 Schülerinnen und Schüler erhöht, die zum Teil mehrfach die Woche kommen. Die Yogastunde am Dienstag von 15:00 bis 16:00 sei für die Teilnehmer mittlerweile eine willkommene Abwechslung. Die zweite Tischtennisplatte, gerne auch am Nachmittag genutzt, spendete Hafner Beton. Sowohl das Kultusministerium als auch das Landratsamt beteiligen sich an der Finanzierung der Hausaufgabenbetreuung, die von Eltern mit pädagogischer Erfahrung sowie von eifrigen Schülern der 10. und 11. Klasse durchgeführt wird.

Unabhängig davon gibt es ein Nachhilfeangebot im Internet. Aktuell: Dank des Schülers Markus Frejek finden Sie den Nachhilfebereich auf der Schulhomepage unter dem Menüpunkt Schüler -> Nachhilfe. Wer Nachhilfe sucht, braucht kein Passwort mehr und diejenigen, die Nachhilfe anbieten wollen, können sich mit einem selbst gewählten Passwort registrieren und werden dann nach Prüfung der Daten durch das Homepageteam freigeschaltet. Änderungen des Angebotes können nach der Freischaltung jederzeit von den NachhilfeanbieterInnen selbst vorgenommen werden.

Die Know-How-Umfrage an alle Eltern brachte erfreuliche Anregungen, kommentierte Manfred Bohlmann. Von der Einladung einer Dirigentin, über einen Segeltag bis hin zu Kältetechnikvorträgen für einzelne Schulklassen reiche das Repertoire (vgl. unten). Viele Angebote seien erst für die Kollegstufe ab Herbst 2007 geeignet, ergänzte Walter Baier. Weitere Angebote von Vorträgen auch von Referenten außerhalb des Gymnasiums Bruckmühl seien hoch erwünscht.

Stefanie Möslein berichtete anschließend über den Workshop "Gewaltfreie Kommunikation", der am Samstag, 28.4. unter der Leitung von Monika Treppte fortgesetzt wurde. Ziel des Workshops war es, den einfühlsamen Umgang zwischen Lehrern, Schülern und Eltern zu üben mit der Absicht, die Bedürfnisse aller besser zu berücksichtigen. An praxisnahen Beispielen erlebten die Teilnehmer, wie sich ein Konfliktgespräch und auch die daraus entstehende Lösung positiv entwickeln, wenn wenigstens eine der Konfliktparteien empathisch und gewaltfrei kommuniziert. Die Streitschlichter sind dank der Ethiklehrerin Frau Krasovic bereits sehr gut ausgebildet und überraschten Eltern und Lehrer gleichermaßen mit ihren Fähigkeiten. Die Teilnehmer empfanden die gewaltfreie Kommunikation so bereichernd, dass diese Art der Kommunikation in den kommenden Monaten in die Klassen des Gymnasiums getragen werden soll.

Mit Hilfe von Spenden und Chiemgauer-Einnahmen 2006 (945 Chiemgauer!) konnten Bücher für die Bibliothek sowie u.a. zwei Büchervorträge von Dr. Roswitha Budeus-Budde (Redakteurin für Jugendliteratur der SZ) sowie einzelne Zuschüsse für die SMV und Streitschlichter finanziert werden. Die Umtauschmöglichkeit ohne Regiocard von Euro in Chiemgauer besteht nach wie vor in der Bibliothek. Stefanie Möslein appellierte an alle Eltern, beispielsweise Bücher nicht im Internet, sondern bei der Buchhandlung Förg in Bruckmühl zu bestellen und mit Chiemgauer zu bezahlen. Neben dem finanziellen Vorteil von 3% für den Förderverein gehe es auch um den Erhalt von Arbeits- und Praktikumsplätzen direkt vor Ort.

Stefanie Möslein

Das Protokoll der Versammlung gibt es hier zum Download (PDF, 130 KB).

Kommunikations-Workshop mit Monika Treppte

Am ersten Teil am 17. März 2007 hatte bereits eine Gruppe aus Lehrerinnen und Lehrern, Eltern sowie Schülerinnen und Schülern der 10. Klasse teilgenommen, um die "Gewaltfreie Kommunikation" (GfK) nach Marshall B. Rosenberg zu üben. Am Samstag, den 28. April fand nun die Fortsetzung statt. In der Rubrik Vorträge finden Sie den Bericht mit Fotos.

Stand der Hausaufgabenbetreuung

Seit dem 17. Oktober findet eine Hausaufgabenbetreuung an vier Nachmittagen im Raum 009 statt.

Zu Beginn waren es 12 Anmeldungen. Inzwischen sind es 17 Schüler der 5. bis 8. Jahrgangsstufe, die ein- oder mehrmals die Woche in der Gruppe ihre Hausaufgaben erledigen.

Die Gruppenstärke liegt derzeit zwischen 5 und 11 Schülern pro Nachmittag, deren Betreuung auf zwei, dienstags sogar auf drei Personen aufgeteilt ist. Die Arbeitsatmosphäre in der Gruppe ist familiär und wir haben den Eindruck, dass sich die Schüler wohl fühlen.

Dienstags und mittwochs findet zum Abschluss des Nachmittags eine Spiele- bzw. Sportstunde statt. Bei größerer Nachfrage könnte das Angebot ausgeweitet werden.

Die Schüler schätzen besonders die Hilfe der Schüler-Betreuer (überwiegend 11. Klasse). Dadurch dass sie regelmäßige miteinander arbeiten, ergeben sich hier intensive Kontakte zwischen Unter- und Oberstufenschülern, die anders nicht zustande kämen.

Wir freuen uns, dass das Landratsamt unsere Aktivitäten mit unterstützt.

Erste Ergebnisse der Know-How-Anfrage

Herzlichen Dank für die Teilnahme an der Know-How-Umfrage. Nachfolgend die ersten spannenden Hilfsangebote der Eltern.

Vorträge/Workshops in einzelnen Klassen/Betriebsbesichtigungen:

Wir haben alle Vorschläge an Herr Baier sowie an die Fachbereichsleiter weitergeleitet. Bitte fragen Sie in Sprechstunden nach, ob nicht auf entsprechende Hilfsangebote zurückgegriffen werden kann. Einige Vorschläge eignen sich ja auch als Ziele für Wandertage. Vielleicht machen die genannten Vorschläge auch Mut, selbst ein Hilfsangebot einzureichen. Dazu gibt es einen Fragebogen zum Download (PDF, 98 KB). Bitte per Fax an Stefanie Möslein, Fax 08062-78758. Der Förderverein freut sich weiterhin auf Ihre Vorschläge!

Bühnenbesichtigung am Freitag, 24.11.2006.

Herr Vorhammer lud den Elternbeirat sowie den Vorstand des Fördervereins zu einer Bühnenbesichtigung ein.Teilnehmer der Bühnenbesichtigung

In Kürze:
Begeisterung über die größten Umsetzungsschritte der "Guckkastenbühne" auf Seiten der Schüler, Lehrer und Eltern. Gerade rechtzeitig zur Aufführung des Theaterstücks "Akte Grün" der Jahrgänge 8-11. Auch der Architekt des Gymnasiums, Herr Sänger, war begeistert von der Bühnenkonzeption.

Die Bühne Ende November 2006 Aufhängung: Vier Krakarme, die das Reck tragen (Befestigung im Korridor der 2. Etage). 4 Kettenzüge, 4 sehr leistungsstarke Motoren.

Großes Dankeschön an Elternbeirat, besonders an Herrn Holger Baumgartner, der die Gespräche mit dem Landratsamt (Bauherrn) führte, die Beschaffung u.a. der 4 neuen Motoren mit Kettenzügen energisch umsetzte und seine Industriekontakte für die Bühnenfinanzierung ausschöpfte.
Danke auch an Förderverein, der die Sponsorenakquise unterstützte. 2006 fließen ca. 16.000 Euro in das Bühnenprojekt dank Spendern und Sponsoren.

Herr Vorhammer lobt die gute Kooperation mit Herrn Dallmann, Bühnenbau-Meister, der sich seiner Meinung nach "selbst finanziert": Dank seiner Kontakte zu den Lieferanten, konnten enorme Vergünstigungen beispielsweise bei den  Bühnenvorhängen erzielt werden.

Nahaufnahme Bühnenaufhängung mit Scheinwerfern Herr Vorhammer spricht von "Aufschnitt- bzw. Scheibentechnik" bis zur fertigen Bühne in den kommenden Jahren. Wünsche für die Zukunft sind u.a. (Auflistung ohne Prioritäten):

Ein offizielles Bühneneinweihungsfest mit den Bühnenpaten/Sponsoren ist für Frühjahr 2007 geplant.

Bitte wenden Sie sich direkt an Stefanie Möslein, Tel. 08062-78757 oder an Herrn Holger Baumgartner, Tel. 08063-1020, wenn Sie Interesse an einem Bühnenpatenschafts-Konzept haben. 

Workshop Afrikanische Musik

Anfang Oktober 2006 war eine Gruppe Jugendlicher aus Namibia in der Schule, die für die 10. Klassen einen Workshop afrikanische Musik durchführte. Die Gruppe aus den Townships von Aranos war mit Unterstützung von [neues Fenster]Getting There e.V. zu Gast beim [neues Fenster]Weltladen Wasserburg, der einen interessanten Artikel [neues Fenster]"Begegnung mit Jugendlichen aus Namibia im Herbst 2006" verfasst hat. Der Förderverein half beim Transport.

Know-How-Anfrage

Im Rahmen eines Workshops mit Eltern und Lehrern im Juni 2006 vereinbarten wir, unsere Zusammenarbeit zu intensivieren. Denkbar wäre es, Einblicke in die verschiedenen Arbeitswelten der Eltern zu ermöglichen. Der Austausch zwischen Theorie und Praxis kännte damit an unserer Schule gesteigert werden. Die Lehrkräfte freuen sich über jede Idee, jeden Beitrag, über jedes "Impuls-Referat" oder einen Praxisbericht in allen Schulfächern für einzelne Schulklassen. Auch für Versuchsanregungen in den naturwissenschaftlichen Fächern besteht Interesse.

Hausaufgabenbetreuung (Offene Ganztagsbetreuung)

Für das Schuljahr 2006/07 bieten wir im Rahmen der Offenen Ganztagsschule eine Hausaufgabenbetreuung an. Noch haben wir keinen offiziellen Bescheid vom Kultusministerium, ob unser Vorhaben auch wirklich bezuschusst wird. Wir gehen jedoch trotz der Sparmaßnahmen auch im Bildungsbereich davon aus, dass man unseren Antrag befürwortet.

Sabine Tegtmeyer

Träger ist der Förderverein. Die pädagogische Leitung hat Sabine Tegtmeyer inne.

Die HaBe findet an vier Nachmittagen (Mo. bis Do.) in den Räumen unserer Schule statt. Sie beginnt mit der Beaufsichtigung der Schüler während des Mittagessens um 13:00 Uhr. Die Hausaufgaben werden von 13:30 bis 15:00 Uhr unter Aufsicht eines qualifizierten Elternteils und eines älteren Schülers erledigt. Die Arbeitsstunde soll den Schülern helfen, möglichst zügig und konzentriert die gestellten Aufgaben zu erledigen und in der verbleibenden Zeit selbständig den Lernstoff zu bearbeiten. Es hat sich gezeigt, dass Kinder, die zu Hause ihre Aufgaben nur zögerlich, mit Unterbrechungen oder nur unvollständig erledigen, in den festen Strukturen der Schule besser arbeiten können.
Anschließend wird eine einstündige Sport- oder Spiele-Aktivität unter Eltern- oder Schülerleitung angeboten (15:00 bis 16:00 Uhr). Einmal wöchentlich ist eine Stunde Yoga geplant. Ein naturwissenschaftlicher Arbeitskreis ist ebenso anvisiert.
Weitere Info unter Hausaufgabenbetreuung

Die HaBe ist nicht als Nachhilfeunterricht gedacht. Hierfür steht die Nachhilfebörse zur Verfügung.

Nachlese Sommerfest 2006

Segelflieger Chiemgauer-Ausgabe

Der Förderverein organisierte den viel bewunderten Stand des Segelflugvereins. Bei der Tombola gab es einige Rundflüge zu gewinnen.
Anmerkung: Das Foto "Gymnasium aus der Vogelperspektive" (s.u.) wurde übrigens aus einem Segelflugzeug aufgenommen.

Erstmals wurden Chiemgauer anstelle von Bons an den Ständen angenommen. Die Helfer an der Ausgabe hatten nur wenige Verschnaufpausen.


Workshop "Naturwissenschaften"

Um den naturwissenschaftlich-technologischen Zweig stärker ins Rampenlicht zu rücken, wollten wir zusammen mit interessierten Lehrkräften und Eltern im Rahmen eines Kreativitäts-Workshops neue Möglichkeiten für die Verwirklichung dieser Idee finden.

So "ganz nebenbei" konnten die Teilnehmer den Umgang mit modernen Kreativitätstechniken kennenlernen ("Warm up zum Brainstorming", Brainstorming-Verfahren mit Auflösungstechniken, ...).

Was ist daraus geworden? Lesen Sie mehr dazu...

Ganztagsbetreuung

33 Kinder vorwiegend aus den 5. und 6. Klassen haben sich auf den Fragebogen gemeldet! Auch die zukünftigen Fünfklässler haben wir bereits befragt. Aktuell: Das [neues Fenster] Ergebnis der Befragung als tabellarische Auswertung, jeweils mit absoluten Zahlen und prozentualen Angaben.
Der Antrag für die Zuschüsse zur "Offenen Ganztagsschule" ist dank des engagierten Einsatzes der Beteiligten rechtzeitig zum 1. Juni abgegeben worden.

Jahreshauptversammlung am 27.4.2006

Am 27. April fand unsere diesjährige Jahreshauptversammlung statt.

Auszug aus der Tagesordnung:

Die Ergebnisse des Abends können Sie im Protokoll (PDF, 189 KB) nachlesen.

Girl's Day 2006

Ebenfalls am 27. April (aber das ist reiner Zufall ;-) fand der diesjährige "Girl's Day" statt.

Warum ein Zukunftstag für Mädchen? Die junge Frauengeneration in Deutschland verfügt über eine besonders gute Schulbildung. Dennoch entscheiden sich Mädchen im Rahmen ihrer Ausbildungs- und Studienwahl noch immer überproportional häufig für "typisch weibliche" Berufsfelder oder Studienfächer. Damit schöpfen sie ihre Berufsmöglichkeiten nicht voll aus; den Betrieben aber fehlt gerade in technischen und techniknahen Bereichen zunehmend qualifizierter Nachwuchs. [neues Fenster] [Quelle] .

Aus den Reihen der Mitglieder des Fördervereins gab es einige Angebote (vielen Dank dafür!), die wir an das Sekretariat mit Bitte um Aushang weitergereicht haben.

Info-Faltblatt und Mitgliedsantrag

Wenn Sie noch kein Mitglied im Förderverein sind: Sie könnten sich den aktuellen Flyer (PDF, 368 KB) ausdrucken, den enthaltenen Antrag auf Mitgliedschaft ausfüllen und uns zukommen lassen. Der Mitgliedsantrag steht auch separat (HTML oder PDF, auch zum Ausfüllen am Bildschirm, 367 KB) zum Ausdruck zur Verfügung.

Gymnasium aus der Vogelperspektive

Diese Aufnahme hat uns vor einiger Zeit Herr Thomas Heim zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Luftbild Gymnasium

Vorstand neu gewählt

Auf der Jahreshauptversammlung am 7.6.2005 wurde der Vorstand turnusgemäß neu gewählt. Die Versammlung dankte den bisherigen Vorstandsmitgliedern Bernd von Consbruch, Stefanie Möslein und Sabine Tegtmeyer für die geleistete Arbeit und konnte ihnen uneingeschränkt die Entlastung erteilen. Für die nächsten zwei Jahre haben Stefanie Möslein (Vorsitzende), Ulrike Heim (Schatzmeisterin) und Manfred Bohlmann dieses Amt inne.
Gemeinsam mit dem Schulleiter Herr Baier einigten sich die Beteiligten, neben Angeboten für ein einwöchiges Berufsorientierungspraktikum (Mitte Oktober 2005) zusätzlich Vorträge aus der Berufspraxis für die Schüler im Gymnasium anzuregen. Wir würden uns über Vorschläge aus Ihren Reihen für ein einwöchiges Praktikum oder einen interessanten Vortrag für ausgewählte Schulklassen freuen.
Neu für den Förderverein ist ebenfalls die Beteiligung am Chiemgauer-Netzwerk mit dem Ziel zusätzlicher Einnahmen und gleichzeitig der Unterstützung der heimischen Geschäftsstruktur. Der Erfolg für den Förderverein hängt wesentlich davon ab, wie viele Mitglieder und Nicht-Mitglieder das Gymnasium als "fördernde Institution" auf ihrem Regiocard-Antrag eintragen.
Näheres können Sie im Protokoll (PDF, 85 KB) nachlesen.

Vorstellung aktueller Jugendliteratur

Am 10.Mai 2005 hat Dr. Roswitha Budeus-Budde, die bekannte Literaturkritikerin der Süddeutschen Zeitung, aktuelle Jugendliteratur vorgestellt. Das Interesse war überwältigend: es waren einige Hundert Zuhörer, die der Einladung des Fördervereins gefolgt waren.

An diesem Abend wurde eine Reihe von Büchern vorgestellt, die wir Ihnen hier als aktualisierte Liste (PDF, 57 KB) zur Verfügung stellen.

Die Chinesen kommen

Nach den Faschingsferien 2005 war eine Gruppe von chinesischen Lehrern und Schülern für eine Woche an unserer Schule zu Besuch. Es ging vor allem um einen kulturellen Austausch. Neben der Teilnahme am Unterricht wurde ein großes Ausflugs- und Besichtigungsprogramm durchgeführt. Toll, was da Lehrer und Eltern wieder auf die Beine gestellt haben - und was ohne die Unterstützung von Sponsoren einerseits und den Gasteltern andererseits so nicht möglich gewesen wäre.

Schulbibliothek eingeweiht

Eröffnung der Schulbibliothek: Vertreter von Eltern, Lehrern, Elternbeirat, Förderverein bei der Übergabe je eines Schecks von Elternbeirat und Förderverein
Am 15.12. wurde die Schulbibliothek dank des großartigen Einsatzes eines Teams von Eltern, von Elternbeirat und Lehrkräften feierlich eingeweiht.
Elternbeirat und Förderverein konnten Schecks in Höhe von 1.000 bzw. 1.500 Euro übergeben. Finanziert mit Spenden und Mitgliedsbeiträgen konnten CD-Roms für die Fremdsprachen, eine Reihe von Sprachmagazinen sowie eine Auswahl an guter Unterhaltungsliteratur angeschafft werden.
Noch ist Platz in den Regalen! Oben auf dem Wunschzettel stehen zur Zeit Spiele(sammlungen) und Kunstbände...

Raumenge absehbar

Nach dem Elterninformationsabend im Herbst 2003 an der Grundschule Feldkirchen erhielt der Vorstand des Fördervereins aufgebrachte Anrufe wegen einer eventuellen Umleitung von Feldkirchner Schülern zum Aiblinger Gymnasium ab dem kommenden Schuljahr.

Auf Nachfrage äußerte sich Herr Baier dazu wie folgt:
Richtig ist, dass bis ca. 2015 ein dreizügiges Gymnasium mit der Aufnahme von fünf 5. Klassen überfordert ist. Eine Zwangsumleitung wird es im Folgejahr nicht geben, da die rechtliche Grundlage fehlt. Es wird im Jahr 2004/05 keine räumlichen Engässe geben. Herr Baier rechnet allerdings damit, dass spätestens in drei Jahren (ab der ersten 11. Klassenbildung) Schichtunterricht eingeführt werden muss. (Beginn drei Stunden später, Unterricht bis 17:00 Uhr). Daher der Appell jetzt an alle Eltern, insbesonders aus den Bruckmühler Ortsteilen zwischen beiden Gymnasien, ihre Kinder am Aiblinger Gymnasium anzumelden. Noch bestehe allerdings Wahlfreiheit für alle Gemeinden und Ortsteile.

Neuer Flyer fertig

Das neue Faltblatt des Fördervereins ist fertig! Bitte bedienen Sie sich - es steht in zwei Qualitäten zum Herunterladen bereit: Flyer Förderverein (PDF, 71 KB) und Flyer Förderverein (PDF, 733 KB). Wenn Sie nur den Mitgliedantrag benötigen: den gibt es auch kleiner als [neues Fenster] HTML-Datei .

Rege Beteiligung bei der Elternbeiratswahl

Am 8. Oktober 2003 fand die Wahl des ersten Elternbeirats der Schule statt. Mit fast 140 wahlberechtigten Eltern war das Interesse unerwartet hoch. Auch die große Anzahl der Kandidaten (20) dürfte eher ungewöhnlich sein. Entsprechend der Schüleranzahl wurden zehn von ihnen in den Elternbeirat gewählt. Herzlichen Glückwunsch! Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.

Reger Zulauf beim Tag der offenen Tür

Kaum waren die Gäste aus der Landeshauptstadt abgereist (s.u.), wurde umgeräumt. Für den Tag der offenen Tür hatte der Förderverein die Bewirtung der Besucher übernommen. Und es kamen viele, nicht nur die Eltern der Bruckmühler Schüler, sondern auch Schüler und Lehrer des Gymnasiums Bad Aibling, überhaupt große Teile der Bevölkerung wollten die neue Schule in Augenschein nehmen. Dabei konnte man nicht nur die Räumlichkeiten besichtigen: trotz der kurzen Vorlaufzeit haben Schüler mit einer musikalisch untermalten Einrad-Vorstellung einen Vorgeschmack darauf geben können, was bei künftigen Veranstaltungen auf die Gäste zukommt. Einige Eltern nutzten auch die Gelegenheit, mit den Lehrern ins Gespräch zu kommen.

Ein großes Dankeschön allen Eltern und Schülern, die gebacken, Kaffee und Tee bereitet haben, die sich um den Verkauf gekümmert, abgespült haben und, und, und... Viele hundert Stücke Kuchen wurden verkauft, kannenweise Kaffee und Tee und über ein Hektoliter kalte Getränke umgesetzt. Der Erlös von über 1200 Euro kommt dem Förderverein zu Gute, und damit letztendlich wieder den Schülern.

Gymnasium feierlich eingeweiht

Schlüsselübergabe Am 12.9.2003 haben die Architekten Sänger und Klein den Schlüssel an den Landrat Max Gimple übergeben, der ihn sogleich an den Schulleiter Walter Baier weiterreichte. Im Rahmen eines Festaktes, zu dem auch Kultusministerin Monika Hohlmeier gekommen war, wurde die neue Schule offiziell eröffnet. Während sich die meisten Schüler über einen freien Tag freuen konnten, haben einige ihre Erwartungen und Wünsche vor den Anwesenden geäußert. Andere waren als Chor an der Gestaltung des musikalischen Rahmens beteiligt, den ansonsten die Big Band und das Streichquartett des Aiblinger Gymnasiums gestaltet haben.

In seiner Festrede wies Landrat Dr. Max Gimple darauf hin, dass der Landkreis einen finanziellen Kraftakt leistet, der so kaum noch einmal möglich wäre. Für Bürgermeister Heinritzi ist das Gymnasium ein Meilenstein in der Gemeinde und hat Bedeutung weit über die Schule hinaus. Er zollte den anderen Landkreisgemeinden Respekt, dass sie die Kosten über die Erhöhung der Kreisumlage mitgetragen haben.

Kultusministerin Monika Hohlmeier hat die helle, offene Bauweise offensichtlich gefallen. Sie bat aber die Architekten, von ihrem Recht auf Architektenschutz zurückzutreten, um eine farbenfreundlichere Gestaltung der Wände zuzulassen.

In Anspielung darauf, dass Handwerker und Architekten noch am Montag bis Mitternacht gearbeitet hatten und einige Restarbeiten noch ausstehen, zeigte sich Walter Baier davon überzeugt, dass diese Schule nie wirklich fertig sein wird. Er meinte dies aber im übertragenen Sinne. Den Freiraum für eigene Ideen will er seinen Schülern einräumen. Überhaupt hält der Schulleiter viel vom Miteinander, vom Dialog mit allen, die am Schulleben beteiligt sind. Dies wird auch deutlich in dem "Vertrag", den Schüler und Lehrer geschlossen und durch ihre Unterschrift auf einem großen Tuch geleistet haben, das nun über der Aula hängt (siehe Foto oben). Und er würdigte in seiner Rede ausdrücklich das Engagement der Elterninitiative, die die Schule als Förderverein weiter begleiten werde.

Der Vorsitzende des Vereins Bernd von Consbruch konnte dem Schulleiter ein gesponsortes Gästebuch überreichen, in dem sich später die Kultusministerin eintrug (siehe auch Foto im [neues Fenster] OVB-Online-Archiv).

Wir als Förderverein freuen uns über die gelungene Umsetzung der Vision "Ein neues Gymnasium im westlichen Mangfalltal" und wünschen der Schule einen guten Start.

Zusammenarbeit mit Agenda21 wegen Verkehrskonzept

Wie bei der Jahreshauptversammlung vereinbart, fand am 1.7.2003 ein Treffen von Vertretern des Fördervereins, des Arbeitskreises Ortsentwicklung der Agenda21 Bruckmühl und interessierten Eltern statt. Schwerpunkt der Betrachtungen waren die Schulwege für die Fußgänger und Radfahrer, bei denen eine Reihe von Gefahrenpunkten identifiziert wurde. Die Teilnehmer stellten Überlegungen zur Entschärfung an. Als weiteres Vorgehen wurde vereinbart

Elterninitiative mit neuem Namen

Hauptthema der Jahreshauptversammlung am 23.06.2003 waren die zukünftigen Aufgaben und Inhalte unseres Vereins. Einmütig sahen die Anwesenden seine Zukunft in einem Förderverein für die neue Schule. Konsequent ist auch der Beschluss, dem Verein einen neuen Namen zu geben: Förderverein Gymnasium Bruckmühl.
Das Protokoll der Versammlung können Sie hier nachlesen.

Trend zum Gymnasium ungebrochen

Im Schuljahr 2002/03 waren am Gymmnasium Bad Aibling "allein in die 5. Jahrgangsstufe 272 Schülerinnen und Schüler neu eingetreten" (Elternrundbrief des Gymnasiums vom Oktober 2002, siehe Archiv). Wie der Tagespresse zu entnehmen ist, "meldeten die beiden Gymnasien Bad Aibling und Bruckmühl zusammen jetzt 164 und 177 neue Schüler, insgesant also 341" (Mangfallbote vom 21. Mai 2003, S. 13; siehe auch im [neues Fenster] OVB-Online-Archiv ). Die Zahl der Neueinschreibungen habe "bei der Realschule Bad Aibling für das neue Schuljahr -trotz Einführung der Sechsstufigkeit - 'nur' bei 200" gelegen, also rund 20% weniger als im jahr zuvor!
Was bedeutet das für Bruckmühl? Zunächst einmal, dass es nicht ausreicht, nur vier fünfte Klassen in Jahrgangsstufe 5 einzurichten! Damit hatte man noch Ende März gerechnet ( wir berichteten )...

Baustellenbesichtigung der Elterninitiative

Am 14. Mai hat Herr Sänger vom Architekturbüro Klein & Sänger zusammen mit der Elterninitiative die Baustelle besucht (Fotos). Auch Aktive der Agenda 21 Bruckmühl waren mit dabei und - last, not least - Herr Baier, der Schulleiter. Die Teilnehmer konnten sich davon überzeugen, dass der Bau nicht nur äußerlich, sondern auch im Inneren bedeutende Fortschritte gemacht hat.
Gleichwohl blieben am Ende der Tour einige offene Punkte, die bisher nicht optimal gelöst erscheinen:

Die Schule wird nicht von Anfang an perfekt sein - aber das soll sie auch gar nicht, da sind wir mit dem Schulleiter einer Meinung. Schließlich sollen den zukünftigen "Bewohnern" ja auch noch Möglichkeiten zur Gestaltung bleiben. Und dies betrifft sicher nicht nur die Sitzgelegenheiten in der Aula...

Eine Besichtigung in größerem Rahmen, wie sie uns als "Tag der Offenen Tür" vorgeschwebt hatte, wird es leider vor Schulbeginn nicht geben. Schade zwar - jedoch wichtiger ist, dass im September der Schulbetrieb "ordnungsgemäß" aufgenommen werden kann. Dann sollen aber auch die Eltern Gelegenheit erhalten, die neue Schule genauer kennen zu lernen. Der neue Schulleiter, Herr Baier, hat sich vorgenommen, gleich in der Eröffnungswoche allen interessierten Eltern der 5. bis 8. Klassen die Chance geben, die Schule zu besichtigen.

Aufgelesen

Abschluss des Schulentwicklungsplans
Angesichts des von der Mitte des Jahrzehnts an zu erwartenden Rückgangs der Schülerzahlen an den Gymnasien in Bayern ... wurde der Schulentwicklungsplan im Jahr 1999 abgeschlossen. Gymnasiale Neugründungen sollen künftig nur noch dann erfolgen, wenn die örtliche Entwicklung der Schülerzahlen evident von der allgemeinen Entwicklung abweicht, d. h. ein Schülerrückgang auf Dauer nicht zu erwarten ist; ein lediglich vorübergehender Anstieg der Schülerzahlen ist durch bauliche Erweiterungen zu bewältigen. Die zuletzt neu gegründeten Gymnasien Beilngries (Landkreis Eichstätt) und Bruckmühl (Landkreis Rosenheim) nehmen den Unterrichtsbetrieb 2002 bzw. 2003 auf.
(aus: "Schule und Bildung in Bayern 2002 - Zahlen und Fakten", Schriften des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus Reihe A, Bildungsstatistik, Heft 42. München, Dezember 2002)

Informationsabend für Gymnasium Bruckmühl

Am 31. März 2003 fand ein Informationsabend für das neue Gymnasium Bruckmühl statt. Viele Eltern der vierten Grundschulklassen und auch derjenigen Klassen 5 mit 7 des Aiblinger Gymnasiums, die im September an die neue Schule wechseln, waren anwesend. Auch eine Reihe von Schülern war mitgekommen.
Wie an diesem Abend verlautete, findet die Einschreibung für die 5. Klassen vom 12. - 16. Mai, Montag mit Donnerstag von 8.00 - 15.30 Uhr, Freitag von 8.00 - 14.00 Uhr statt, und zwar im Gymnasium Bad Aibling. An Unterlagen wird benötigt

Auch für einen evtl. Probeunterricht steht der Termin schon fest: 2. - 4.Juni (Mo - Mi, jeweils ab 8 Uhr). Dies betrifft nur Schüler, die mit einem Notendurchschnitt schlechter als 2,33 oder einem negativen Wortgutachten den Übertritt beabsichtigen.
 
Zum Schuljahr 2003/2004 ändern sich in ganz Bayern die Ausbildungsrichtungen der Gymnasien. Bruckmühl bietet zwei der vier neuen Richtungen an und ist damit ein naturwissenschaftlich-technologisches und sprachliches Gymnasium mit Englisch als erster Fremdsprache. Bereits in Klasse 6 kommt eine zweite Fremdsprache hinzu (Latein oder Französisch). Eine weitere Änderung: (Nur) in der fünften Klasse gibt es künftig das Fach "Natur und Technik" anstelle von Biologie. Neu in Klasse 5 sind weiterhin 2 Stunden zusätzlicher differenzierter Sport und 2 Stunden für ein Wahlpflichtangebot. Welches dies in Bruckmühl sein wird, ist noch offen. Für die Klassen 6, 7 und 8, die mit dem alten System angefangen haben, bleibt bei den Ausbildungsrichtungen alles beim Alten...
 
Herr Baier ging natürlich auch speziell auf die neue Schule ein. Man merkte dem neuen Schulleiter seine Begeisterung an, nicht nur für die räumliche Ausstattung. Als wesentliche Kennzeichen schilderte er Helligkeit, Freundlichkeit, Gleichheit, Flexibilität. Für die beiden letzten Merkmale können die naturwissenschaftlichen Fachräume als Beispiel herhalten, von denen jeder für Biologie, Chemie und Physik verwendbar sein wird. (Siehe hierzu auch die frühere Diskussion bei der Elterninitiative.) Die Schule soll einen Monat vor Schulbeginn bezugsfertig sein - "das heißt, dass das Büro des Schulleiters fertig ist", so Herr Baier. Im September wird der Schulbetrieb dann voraussichtlich mit vier fünften Klassen aufgenommen werden. (Beachte: bisher war immer von einem dreizügigen Gymnasium die Rede, siehe Archiv.)
Mit einem Tag der Offenen Tür vor Schuljahresbeginn, den die Elterninitiative vor längerer Zeit vorgeschlagen hatte, wird es aber wohl nichts werden :-( Aber wir sind optimistisch, dass zum 9.September der Schulbetrieb plangemäß aufgenommen werden kann.

Schulleiter für Gymnasium Bruckmühl ernannt

Seit Februar hat das Gymnasium einen Schulleiter. Herr Walter Baier, der vom Gymnasium Oberhaching kommt, wurde zum Direktor für die neue Schule berufen. Wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit!

Ausschreibung der Direktorenstelle am Gymnasium Bruckmühl

Im Amtsblatt [neues Fenster] KWMBl Teil I Nr. 22/2002 ist inzwischen auch die Stelle des Schulleiters ausgeschrieben worden. Der Schulleiter / die Schulleiterin soll spätestens zum 17. Februar 2003 benannt werden, die förmliche Bestellung erfolgt zum 1. August 2003. Wie dem Blatt zu entnehmen ist, bleibt für Bewerbungen nicht viel Zeit.

Jahreshauptversammlung gut besucht

Unsere diesjährige Jahreshauptversammlung fand am Dienstag, den 3. Dezember 2002 in der Pizzeria Da Mario in Bruckmühl statt. Neben einem Rückblick auf das letzte Jahr nahm insbesondere die Diskussion über die Aufgaben des Vereins in der nächsten und auch weiteren Zukunft breiten Raum ein.
Näheres finden Sie im Kurzprotokoll.

Schulsituation am Gymnasium Bad Aibling

Dem 1. Elternrundbrief im Schuljahr 2002/2003 des Gymnasiums Bad Aibling vom Oktober 2002 ist folgendes zu entnehmen:
"Zu Beginn dieses Schuljahres besuchen 1693 Schülerinnen und Schüler unser Gymnasium. Dies ist der erwartete historische Höchststand. Allein in die 5. Jahrgangsstufe sind 272 Schülerinnen und Schüler neu eingetreten und bilden dort neun (!) Parallelklassen. Neben den 47 Klassen in den Jahrgangsstufen 5 bis 11 werden die 295 Kollegiatinnen und Kollegiaten der Jahrgangsstufen 12 und 13 in 37 Leistungskursen und 102 Grundkursen unterrichtet. Die sich aus der hohen Schülerzahl ergebenden erheblichen Raumprobleme haben wir durch Umwidmung eigener Räume und das Entgegenkommen der benachbarten Realschule in den Griff bekommen. ..."
Viele Eltern, mit denen wir sprechen, haben mittlerweile Zweifel, ob die neue Schule auch wirklich fristgerecht fertig wird. Aber ...
" Nach Aussagen des Landratsamtes und des Kultusministeriums wird das Gymnasium Bruckmühl definitiv im Herbst 2003 eröffnet und beginnt die Unterrichts- und Erziehungsarbeit mit den Jahrgangsstufen 5 mit 8 und einer prognostizierten Schülerzahl von ca. 400 Schülern."

Richtfest des Gymnasiums Bruckmühl - oder: Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehn?

Am Dienstag, den 30.07.2002 ab 14.00 h fand auf der Baustelle das Richtfest des Gymnasiums statt.

Die Elteninitiative wurde offiziell nicht eingeladen. Auf Nachfrage beim Bürgermeister heißt es, der Landkreis Rosenheim hat eingeladen, die Gemeinde hätte keinen Einfluss auf die Einladungsliste genommen. An die Vereinbarung bei der letzten Baubesprechung, wo als nächster Termin das Richtfest genannt wurde, kann sich der Bürgermeister nicht erinnern. Es sei auch ungewöhnlich, dass wir einzuladen wären. Am Richtfest sind dann aber doch wieder alle da (mit Einladung ?) bis hin zu den Nachbarn des Grundstücks.

In den Reden werden alle (auch die Nachbarn !) begrüßt - von der Elterninitiative ist keine Rede. Selbstverständlich sind die großen Entscheider in der Politik die Helden, die die Entscheidung für diese Schule damals getroffen haben. Dafür wollen Sie zu gerne gelobt werden. Dass die Anregungen und Aufbereitung dieses Themas erst von der Elterninitiative gebracht werden mussten - eine Zustimmung der Politik zu dieser Schule war damals alles andere als selbstverständlich - erwähnt heute kein Politiker mehr. So etwas nenne ich sich mit fremden Federn schmücken - sei´s drum.

Die Entscheidung, ein Gymnasium in Bruckmühl zu erbauen ist lt. Landrat Gimple heute noch richtiger als damals. Alle Faktoren (Entwicklung der Schülerzahlen in Bad Aibling, Zuzug im westlichen Mangfalltal, Pisa-Studie und die Folgen daraus, etc.) bestätigen die damalige Entscheidung. Allerdings sind die öffentlichen Kassen heutzutage derart knapp, dass die gleiche Entscheidung, trotz der noch deutlicheren Argumente für das Gymnasium, heute gegen einen solchen Bau sprechen würden. Glaubhaft versichert er, er sei froh, dass der Bau bereits so weit fortgeschritten ist und nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.

Wir haben also genau zur richtigen Zeit auf die Entscheidung für das Gymnasium gedrungen, oder auch genau das richtige Zeitfenster erwischt.

Trotz der Insolvenz der Rohbaufirma hofft der Landrat, den Termin der Einweihung zum Schuljahr 2003/2004 halten zu können. Hier höre ich zum ersten mal das Wörtchen "hofft", bin aber sicher, dass die mehr als schwierigen Platzverhältnisse des Bad Aiblinger Gymnasiums ein mehr als ausreichender und drückender Grund ist, um die nötigen Schritte zur Einhaltung dieses Termins zu erreichen. Darum brauchen wir uns nicht zu kümmern.

Der Bauleiter machte eine Führung durch die Räume der Schule und die Turnhalle. Mein persönlicher Eindruck ist, dass die Schule sehr durchdacht und wirklich sehr praktisch und schön wird. Die angedeuteten Materialien, die Raumanordnungen, die ökologischen Aspekte gefallen sehr. Sicherlich ließen sich mit unbegrenzten Geldmitteln noch ganz andere Lösungen denken (Raumgrößen etc.), aber die finanziellen Mittel sind nun einmal begrenzt und hier scheinen sinnvolle Lösungen gefunden worden zu sein. An vielen Stellen sind die Anregungen und Ideen unserer Elterninitiative, aber auch die konstruktive Zuarbeit der für diese Aufgabe vom Aiblinger Gymnasium abgestellten Lehrer zu spüren. Die Zusammenarbeit mit diesen Lehren in den letzten Monaten hat übrigens bestens funktioniert.

Die nächsten Bauschritte sind jetzt das Einbringen der großen Stahlteile im Dach und an den Übergängen, dann fängt der Bau der Fassade an. Sobald die Fassade hängt, soll der Innenausbau recht flott voran gehen. An den Außenanlagen (Sportplatz) wird bereits fleißig gearbeitet, auch die Turnhalle schreitet zügig voran.

Bruckmühl, den 31.07.2002
Elterninitiative pro Gymnasium e.V.
Bernd v. Consbruch

Baustellenbegehung mit der Elterninitiative

Mitte Mai fand eine Baustellenbegehung unter Führung des Kreisbaumeisters und der Architekten statt, zu der neben Bürgermeister Heinritzi, Schuldirektor Lausmann, Vertretern der Agenda 21 Bruckmühl und der Lehrerschaft Bad Aibling auch die Elterninitiative pro Gymnasium eingeladen war.

Vorab wurden aktuelle Planungsdetails diskutiert. Geändert gegenüber der ursprünglichen Absicht wurde die Zufahrt von der Kirchdorfer Straße. Ein Ein- und Aussteigen für Schüler, die mit Pkw gebracht bzw. geholt werden, soll nun - von der Straße weg - zur Busvorfahrt hin verlegt werden. Sicherheitsargumente gaben hier den Ausschlag. Ob der Schulbusverkehr reibungslos abgewickelt werden kann, wird wesentlich von der Disziplin der Pkw-Fahrer/innen abhängen.
Für Pkw sind 80, für Fahrräder 170 Stellplätze vorgesehen. Der laufende Betrieb wird zeigen, ob die Fahrradstellplätze noch ergänzt werden müssen.
Leider muss die Hausmeisterwohnung in der südwestlichen Ecke des Grundstücks errichtet werden. Eine andere Lösung war bevorzugt worden, konnte jedoch leider nicht verwirklicht werden.
Eine Verbesserung wird es bei den Fenstern für die Klassenräume geben: Anstelle von zwei Fensterflügeln (siehe unten) sollen die Klassen je nach Raumgröße drei oder vier Schiebefenster erhalten.

Die Teilnehmer konnten sich einen Eindruck vom Baufortschritt verschaffen (Fotos dazu auf Extra-Seite). Die Betonbauteile des zweiten (obersten) Obergeschosses sind bald fertig, der Südflügel konnte bereits mit der Dachhaut versehen werden. Der Bau ist damit so gut wie im Plan.
Glasbausteine sind ein immer wiederkehrendes Bauelement. Sowohl im Hauptgebäude als auch in der Turnhalle begegnet man diesem lichtdurchlässigen Baustoff, der hier in einer matten, nicht blickdurchlässigen Ausführung verwendet wird. Die Fußböden sind natürlich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht in Arbeit, aber man weiß, was verwendet werden soll: Naturstein in Fluren und Toiletten, Parkett in den Klassenzimmern.
Richtfest ist für Juli vorgesehen, die Fassade soll im Herbst Gestalt annehmen, auch Sportplatz und Außenanlagen sollen noch in diesem Jahr erstellt werden. Aus jetziger Sicht steht einem Schulbeginn im Sommer 2003 nichts entgegen. In den Klassen 5 bis 8 werden dann voraussichtlich 320 bis 350 Schüler/innen in einer neuen schönen Schule beginnen.

Diskussion über Planungsstand

Anfang Dezember 2001 trafen sich der Bauherr und die Architekten mit dem Bürgermeister und Vertretern der Lehrer, der Agenda 21 und der Elterninitiative, um den aktuellen Stand der Planungen vorzustellen. Lesen Sie das Protokoll des "runden Tisches".

Architekten im Internet

Werfen Sie ruhig auch mal einen Blick auf die Internet-Seiten der [neues Fenster] Architekten Klein & Sänger. Es lohnt sich.

Baustelle eingerichtet

Nachdem am 10.August der erste Spatenstich für den Neubau des Gymnasiums erfolgte, ist man mittlerweile beim Ausheben der Baugrube. Die Fotos vom 18.8.2001 sind also schon überholt :-)

Erster Spatenstich im August

Am 10.August 2001 war es soweit: Der erste Spatenstich für den Neubau des Gymnasiums!
Ein paar Fotos von diesem Ereignis finden Sie auf der [neues Fenster] Homepage der Architekten.

Jahreshauptversammlung 2001

Am Donnerstag, den 26.4.2001 fand die Jahreshauptversammlung der Elterninitiative statt. Es gab einen Bericht über unsere Aktivitäten im vergangenen Jahr.
Hauptthema aber war das "achtstufige Gymnasium": Herr Eble versorgte die Teilnehmer mit grundlegenden Informationen, schon währenddessen entwickelte sich eine lebhafte Diskussion. Ob dieses Modell auch für Bruckmühl interessant sein könnte, darüber gab es trotz des späten Endes der Veranstaltung schließlich keine einhellige Meinung. Lesen Sie Einzelheiten im Protokoll.

Architekten präsentieren Planungsstand

Kreisbaumeister und Architekten präsentierten am 31.1.2001 der Elterninitiative, dem Bruckmühler Bürgermeister und Vertretern der Agenda 21 Bruckmühl den aktuellen Planungstand.

Zeitplanung

Baubeginn ab Juli 2001. Fertigstellung des Gebäudes incl. Außenanlagen: Frühsommer 2003. Eröffnung des Gymnasiums somit zum Schuljahr 2003/2004. Der Schulleiter wird ab Februar 2002 bestellt. Da ein Schulwechsel im Frühjahr auch für Direktor Lausmann vom Aiblinger Gymnasium große organisatorische Probleme mitbringt, wird auf einen Winterbau (mit entsprechendem Energieaufwand und anderen Begleiterscheinungen) verzichtet.

Belüftung/Beschattung/Energie

Da die Klassenzimmer auf der Südseite liegen, sind der Elterninitiative und der Agenda 21 diese Themen ein zentrales Anliegen. Gewarnt war die Elterninitiative u.a. nach Gesprächen mit dem Elternbeirat des Neufahrner Gymnasiums, in dem wegen mangelhaften Sonnenschutzes das oberste Stockwerk zeitweise "evakuiert" werden musste, da im April bereits um 8 Uhr morgens 30 Grad Temperatur in den Süd-Klassenzimmern gemessen wurde. Es handelt sich hier ebenfalls um eine Glasfassade. Als Problemlösung erläutern die Architekten im Bruckmühler Fall einen festen Sonnenschutz jeweils oberhalb der Fenster sowie ein sog. "Présoleil" (Tiefe 80cm, Rasterbreite ca. 220cm), um so einen Sonneneinfall insbesondere bei hohem Sonnenstand zu vermindern. Die Fenster werden als "Kastenfenster" gebaut: Zwei Fensterebenen, dazwischen Sonnen-/Blendschutz, der somit nicht windanfällig ist.

Die Elterninitiative äußert Bedenken bezüglich der Fenster, die zum Öffnen gedacht sind. Da die Flügelgrößen relativ klein bemessen sind, könnten sich je zwei derartige Fenster pro Klassenraum als zu wenig erweisen. Zur Belüftung setzt der Kreisbauamtsleiter auf Stoßlüftung. Eine Klimaanlage ist nicht vorgesehen. Für die Nachtlüftung im Sommer sind Lüftungsöffnungen vorgesehen, die am Ende des Unterrichts in den Klassenräumen von den Schülern selbst betätigt werden. Die Flurfenster werden vom Hausmeister per Knopfdruck geöffnet, um auf diese Weise eine Querlüftung zu ermöglichen.

In das Dach der Aula wird eine Photovoltaikanlage (ca. 200 m2) integriert. Sie soll als sichtbares Element "von Schülern erlebbar" sein. Warmwasser für die Duschen in der Turnhalle werden mit Solarkollektoren erwärmt. Die Heizwärme soll durch Holzhackschnitzel (300 kW-Kessel) erzeugt werden. Als Reserve ist ein Gasheizkessel (240 kW) vorgesehen.

Die Elterninitiative konnte zur Kenntnis nehmen, dass eine Reihe Ihrer Vorschläge aus den vergangenen Monaten berücksichtigt wurden (brandneu: ausreichend großer Fahrstuhl für Flügeltransport). Insbesondere dem Wunsch nach abschließbaren Spinden in der Garderobe für alle Schüler wurde Nachdruck gegeben.

Wollen Sie mehr wissen? Lesen Sie das Protokoll der Veranstaltung.

Kein Flachdach, kein Satteldach, sondern ein "Grabendach"

Zum wiederholten Male stand am 19.12.2000 im Kreisausschuss die Planung des Gymnasiums auf der Tagesordnung. Die wichtigsten Ergebnisse:

Ende Januar soll der Eingabeplan fertiggestellt werden, so dass noch im Winter die Ausschreibungen erfolgen könnten.

Planung des Energiekonzeptes

Bis etwa Ende 2000 kümmern sich die Planer schwerpunktmäßig um die Planung des Energiekonzeptes. Offiziell befasst sich ein Stuttgarter Ingenieurbüro mit dem Thema. Aber auch innerhalb der Agenda 21 Bruckmühl beschäftigt man sich insbesondere mit Möglichkeiten regenerativer Energieversorgung.
Am 14. November haben der Kreisausschuss und der Umweltausschuss über das Energiekonzept beraten. Ein Vertreter der Agenda21 Bruckmühl hat die Sitzung verfolgt. Wir bedanken uns für die [neues Fenster] Zusammenfassung und eine [neues Fenster] Stellungnahme, die uns zur Verfügung gestellt wurden.
Eine wesentliche Änderung des Konzeptes hat sich auch durch die Ergebnisse der Baugrunduntersuchung ergeben. Da kein Grundwasser in erreichbarer Nähe zu finden war, kommt die angedachte Betonkern-Kühlung mittels Grundwasser nicht mehr in Frage. Über die verbleibenden Alternativen wird noch zu diskutieren sein.

Gemeinderat will Mehrkosten für Dreifachturnhalle nicht aufbringen

Mit deutlicher Mehrheit wurde im Bruckmühler Gemeinderat beschlossen, die Mehrkosten für eine Dreifachturnhalle unter den derzeit bekannten Bedingungen nicht zu übernehmen.
In der Kreisausschuss-Sitzung am 24.10.2000 wurde daraufhin bestätigt, dass es beim Bau einer Zweifach-Turnhalle für das Gymnasium bleibt.

Kreisausschuss gegen Dreifachturnhalle bzw. Voll-Unterkellerung

Themen der Kreisausschuss-Sitzung vom 18.7.2000 waren die Fragen:

  1. Ist eine 2-fach Turnhalle oder eine 3-fach Turnhalle nötig ?
  2. Wie weit soll die Schule unterkellert werden ?

zu 1) Eine 2-fach Turnhalle (TH) hat als Höhe 5,50 m, eine 3-fach TH 7,00 m Die Kosten der 2-fach TH belaufen sich auf 4 Mio. DM, die einer 3-fach TH auf 6,8 Mio. Ursache sind statische und technisch höhere Anforderungen (Heizung). Die Berücksichtigung der Erweiterungsmöglichkeit in der 2-fach TH würde 0,5 Mio. ausmachen, müsste aber auch von der Anordnung der Gebäude her jetzt entschieden werden.
Gefördert wird nur eine 2-fach TH, lt. Vorgaben reicht für das geplante 3-zügige Gymnasium eine 2-fach TH aus. Bruckmühl hat bereits zwei 3-fach TH, RO ist nicht für die Finanzierung des Breitensports zuständig. Nach Diskussion Entscheidung: RO wird nur 2-fach TH bezahlen. Sollte Bruckmühl 3-fach TH wünschen, muss dies selber gezahlt werden.
zu 2) Die Unterkellerung ist bisher nur im Zentralgebäude und unter Teilen des Schulhofes geplant 700 qm brutto = 500 qm netto. Möglich währe eine Unterkellerung der beiden Flügel mit je 950 qm brutto. Kosten pro Flügel 1 Mio. zusätzlich, denen sich nur 100 TDM pro Flügel für dann entfallende zusätzliche Fundamentarbeiten gegenüberzustellen sind. Kellerhöhen sind mit 2,40 m geplant.
In dem vorliegenden Entwurf sind alle notwendigen und auch geförderten Räume berücksichtigt, Vorgaben werden alle erfüllt.
Nach Diskussion Entscheidung: RO wird auch keinen zusätzlichen Keller zahlen. Der Gemeinde wird aber freigestellt, die Kosten selber aufzubringen, falls sie Interesse an der Unterkellerung hat.

Elterninitiative bleibt bei Planungen am Ball

Die Elterninitiative bleibt wegen der Planungen des Gymnasiums im Gespräch u.a. mit dem Kreisbauamt Rosenheim. Es ist ein Treffen geplant, um Meinungen auszutauschen.

Jahresmitgliederversammlung 2000

Die Jahresmitgliederversammlung des Vereins fand am 5. Mai statt. Einzelheiten sind im Protokoll nachzulesen.

Erster Preisträger erhält Zuschlag

Am 19.4. entschied sich der Kreis- und Kulturausschuss dafür, dass die Schule nach den Plänen des Siegermodells der Architekten Sänger und Klein aus München gebaut wird - allerdings mit Satteldach statt mit Flachdach.

Diskussion über eigene Planungsvorschläge

Interessierte Menschen (Mitglieder, Nichtmitglieder, Schüler, Lehrer, Eltern, ...) fanden sich am 7. April 2000 zusammen, um ihre eigenen Gedanken und Ideen zur Planung und Durchführung des Schulneubaus miteinander zu diskutieren.
Nähere Informationen finden Sie im Protokoll.

Ausstellung der Wettbewerbs-Modelle

Am 24. März standen die Preisträger des Architektenwettbewerbs fest. Das Preisgericht legte die Reihenfolge der Rangfolge einstimmig fest und so wurden fünf Preise und vier Ankäufe beschlossen. Siehe hierzu auch die [neues Fenster] Deutsche Bauzeitung.
Nicht nur die Modelle der Preisträger, sondern alle eingereichten Modelle und Pläne der 2. Phase des Architektenwettbewerbs waren für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Ausstellung fand in der Holnsteiner-Volksschule Bruckmühl vom 28. März bis 9. April 2000 statt.
Leider scheinen nur wenige Architekten ihre Beiträge im Internet präsentieren zu wollen. Die wenigen, die wir gefunden haben, sind inzwischen teilweise schon wieder aus dem Netz genommen worden. Aktuell dürften noch sein (Juli 2003):

Elterninitiative trifft sich mit der Lokalen Agenda 21 Bruckmühl

Am 23. Februar trafen sich Mitglieder der Elterninitiative mit Vertretern der Agenda 21 Bruckmühl, um das weitere Vorgehen zu besprechen. In zweien der Arbeitskreise hat man sich des Themas "Gymnasiumneubau" bereits angenommen.
Auch in der Elterninitiative wird eine Arbeitsgruppe gebildet, die die weitere Planung des Gymnasiums ggf. mit eigenen Vorschlägen begleiten will. Ideen dazu sind nicht nur von Vereinsmitgliedern, sondern auch von außerhalb willkommen! Elterninitiative und Agenda 21 wollen in Kontakt bleiben.

Fast 400 Wettbewerbsbeiträge!

Bis zum Termin im Dezember 1999 haben 377 Architekten und Bietergemeinschaften ihre Pläne eingereicht. Die Ausschreibung erfolgte europaweit, aber nur wenige Beiträge stammen aus dem Ausland (Östereich, Portugal).
Aus allen Beiträgen wurden innerhalb von zwei Tagen diejenigen ausgesiebt, die in die 2. Runde kamen. (Wieviel Zeit blieb da für die Bewertung des einzelnen Beitrags? ) Damit war die erste Phase des Architektenwettbewerbes beendet. 43 Pläne durften bis zum 16. Februar von den Verfassern verfeinert und mit Modellen (Abgabetermin war der 23. Februar) erneut in den Ring geschickt werden...
Nach der Preisverleihung im März sollen die Pläne der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

"Störenfried"-Preis für Elterninitiative

Anfang Dezember 1999 wurde der Elterninitiative pro Gymnasium der Preis "Störenfried", eine [neues Fenster] Kampagne der Antenne Bayern für mehr Kinderfreundlichkeit, verliehen. Damit wurde auch in der überregionalen Öffentlichkeit der erfolgreiche Einsatz der Initiative für das neue Gymnasium in Bruckmühl gewürdigt; der Sendebeitrag incl. Interview wurde bayernweit ausgestrahlt. Antenne Bayern überreichte der Elterninitiative einen Blumenstrauß sowie die "Störenfried"-Medaille.
Lesen Sie hierzu auch bei [neues Fenster] Antenne Bayern.

Architektenwettbewerb läuft

Es geht voran: die ersten Pläne müssen bereits bis zum 6. Dezember 1999 im Landratsamt vorliegen. Am 16. Februar 2000 ist dann - nach Auswahl aus den ersten Wettbewerbsbeiträgen - Abgabetermin für die zweite Stufe.

Grundstücksverhandlungen abgeschlossen

Wie der Mangfallbote am 9. Oktober berichtet, konnten die Grundstücksverhandlungen mittlerweile erfolgreich abgeschlossen werden. Der genaue Standort für das zukünftige Gymnasium steht damit fest: Bruckmühl, Kirchdorfer Straße, schräg gegenüber dem "Arkadenhaus" (derzeit noch Acker). Der Landwirt bekommt Ersatzflächen im Austauch dafür.

Die Arbeit geht weiter

Wir bedanken uns bei allen, die uns in den letzten Monaten unterstützt haben, besonders auch bei Dr. Max Gimple und Sepp Ranner, die unser Anliegen entscheidend vorwärts getrieben haben.

Wie bieten Herrn Landrat Dr. Gimple sowie Bürgermeister Heinritzi auch weiterhin unsere Unterstützung bei folgenden Punkten an:

Kurzum, wir möchten schon jetzt alles dafür tun, dass in dem neuen Gebäude das Lernen Spaß macht und freuen uns deswegen über jedes weitere Mitglied.

Sieg! Gymnasium kommt!

Gewonnen!

Kultusministerin Monika Hohlmeier verkündete am 9.8.1999 in Rosenheim, dass das neue Gymnasium tatsächlich gebaut wird. Auch der Standort ist jetzt festgelegt: Bruckmühl wurde ausgewählt, weil man sich für das Gymnasium Bad Aibling eine größere Entlastung verspricht als dies bei einem Standort in Feldkirchen-Westerham der Fall sein würde.
Bereits ab dem nächsten Schuljahr sollen in Bad Aibling Klassen zusammengefasst werden, die später bei der Inbetriebnahme der neuen Schule geschlossen nach Bruckmühl umziehen.
Siehe auch [neues Fenster] Pressemitteilung des Kultusministeriums
Glückwünsche und Danksagungen an die Elterninitiative sind auch per e-Mail möglich ;-)

Die Spannung steigt

Bericht des Mangfallboten am 7.8.1999

"Am Montag um 10.00 Uhr wird die bayerische Kultusministerin Monika Hohlmeier bei einer Pressekonferenz mit Landrat Dr. Max Gimple im Rosenheimer Landratsamt den Standort für ein weiteres Gymnasium im westlichen Landkreis bekanntgeben. 'Bis dahin sind nähere Einzelheiten streng geheim', hieß es gestern im Ministerium in München und im Landratsamt. Mehr dürfe vorerst nicht bekanntgegeben werden. In Frage kommen nur die beiden Standorte Bruckmühl und Feldkirchen-Westerham, um das aus den Nähten platzende Gymnasium Bad Aibling zu entlasten.(...)"

Bei der noch folgenden Entscheidung dürfte es aufregend werden, da Feldkirchen-Westerham die bestehenden Sportanlagen sowie Turnhalle vorzeigen kann, Bruckmühl jedoch ein wesentlich größeres Grundstück als Trumpf besitzt. Wir dürfen gespannt sein ...

Der Bayerische Ministerpräsident ...

... Edmund Stoiber hat Kultusmisterin Monika Hohlmeier gebeten, umgehend nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen. Er will die weitere Entwicklung dieser Angelegenheit aufmerksam verfolgen. (Siehe Schreiben des Bayerischen Ministerpräsidenten vom 10.7.1999)

Beschleunigtes Verfahren

Normalerweise wird der Schulentwicklungsplan nur alle paar Jahre "fortgeschrieben", d.h. die Aufnahme unseres Gymnasiums in diesen Plan würde bei üblichem Gang der Dinge nicht vor Mitte 2000 erfolgen. Laut Beschluss von Staatsministerin Hohlmeier soll der Antrag für ein Gymnasium in Bruckmühl oder Feldkirchen-Westerham jedoch als Einzelfall weiterbehandelt werden!

Zwangsumleitungen für 1999 abgewendet

Entgegen den Befürchtungen im Vorfeld hat die Schulleitung am Gymnasium Bad Aibling das Kunststück fertiggebracht, alle Anmeldungen für die 5. Klassen zum Schuljahresbeginn 1999/2000 berücksichtigen zu können - sicherlich zum letzten Male. Die Zeit drängt für eine Entscheidung "pro Gymnasium".

Entscheidung verschoben

Zunächst aufgrund einer Erkrankung, dann wegen Urlaubs des zuständigen Ministerialbeamten musste die Entscheidung über unsere Forderungen leider vertagt werden. Im Kultusministerium geht's nicht vor Ende Juli weiter.

Landkreis Miesbach zieht Wunsch nach einem Gymnasium Holzkirchen zurück

Damit sind die Chancen für ein Gymnasium in Bruckmühl oder Feldkirchen-Westerham gestiegen...

Elterninitiative als gemeinnützig anerkannt

Die Elterninitiative pro Gymnasium e.V. wurde mit Schreiben des Finanzamtes Rosenheim vom 7.6.1999 als gemeinnützig eingestuft. Damit können Mitgliedsbeiträge und Spenden an den Verein von der Steuer abgesetzt werden! Also: worauf warten Sie noch?
[neues Fenster] Formular für Mitgliedsantrag
Spendenkonto

Elterninitiative ist jetzt ein offiziell eingetragener Verein

Um unseren Forderungen noch mehr Gewicht zu verleihen, hat sich die Elterninitiative inzwischen als e.V. etabliert. Auch Sie können Mitglied werden! Weitere Informationen

Elterninitiative im Kultusministerium

Einen Bericht von unserem Besuch am 6. Mai im München finden Sie in unserer Pressenotiz.

"Kurhaus wird in Gymnasium umgebaut"

Bei dieser Meldung im Mangfallboten am 1.4.1999 handelte es sich um einen Aprilscherz...

Aber jetzt im Ernst:

Einstimmiger Kreistagsbeschluss für Gymnasium

Nachdem sich am 20.3.1999 bereits der Kreisausschuss einstimmig für ein neues Gymnasium im westlichen Mangfalltal ausgesprochen hatte, fand am 24.März im Landratsamt Rosenheim eine Kreistagssitzung zu dem gleichen Thema statt. Die Elterninitiative freut sich darüber, dass auch hier einhellig für den Neubau eines Gymnasiums in Bruckmühl oder Feldkirchen-Westerham gestimmt wurde:

"Der Kreistag hält die unverzügliche Errichtung eines weiteren Gymnasiums im Mangfalltal/West für unerlässlich. Dazu ist umgehend die Aufnahme in den Schulentwicklungsplan zu beantragen. Des weiteren ist de r Landkreis bereit, für das Gymnasium den Schulaufwand zu tragen. Eine finanzielle Beteiligung an einem Gymnasium Holzkirchen lehnt der Landkreis ab."

Damit dürfte der drohende Moloch "Aibling II" vom Tisch sein.

Jetzt ist das Kultusministerium dran...

Siehe auch Pressemitteilung zum Kreisttagsbeschluss

Einstimmiger Gemeinderatsbeschluss in Feldkirchen-Westerham

Am 23.3. sich der Gemeinderat von Feldkirchen-Westerham einstimmig dafür ausgesprochen, sich um den Standort für die neue Schule zu bewerben. Wegen der Dreifachturnhalle, deren Bau neben der Grund- und Hauptschule bereits beschlossene Sache ist, glaubt man, die besseren Karten zu haben. Auf den Neubau einer Sporthalle am Gymnasium könne verzichtet werden. Ebenso ließen sich die übrigen Sportanlagen mitbenutzen.


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